Jahresbericht

Auch heute können wir wieder auf ein ereignisreiches Vereinsjahr zurück blicken.

Der Startschuss fiel am 17. Januar mit der ersten Gesangstunde.
Schon am nächsten Tag fand die Jahreshauptversammlung statt.
Da die Versammlung sehr harmonisch verlief und diesmal keine Neuwahlen notwendig waren, konnte der offizielle Teil bereits um 20.45 Uhr beendet werden.

Am 10. Februar durfte ich dann als Gastgeber den Chor willkommen heißen: Bei der Feier zu meinem 50. Geburtstag habt ihr netterweise für die musikalische Umrahmung gesorgt. Hierfür nochmals meinen herzlichsten Dank.

Wie nahe Freude und Leid beieinander liegen wurde uns mal wieder bewusst, als wir schon am nächsten Tag bei der Beerdigung von Oswald Kurz „Ich hebe meine Augen auf“ sangen.

Zu unserem traditionellen Familienabend am 26. April war der Saal voller erwartungsfroher Gäste. Eine gelungene Mischung aus Sketchen, Karaoke und Showtanz sorgte dafür, dass diese Erwartungen nicht enttäuscht wurden. Das Publikum machte begeistert mit. So wurde der „Gemütliche Abend“ wieder zu einem vollen Erfolg.

Ab Anfang Mai mussten wir unsere Gesangstunden für einige Wochen ins ehemalige Feuerwehrhaus verlegen, weil am DGH umfangreiche Sanierungsarbeiten durchgeführt wurden. Es war schon arg eng und wir waren froh, als wir Anfang Juli wieder hier im Saal proben konnten.

Bevor wir zum einzigen Sängerfest des Jahres nach Hardert aufbrachen, wurde noch kräftig in unser Outfit investiert. Für die Damen wurden rot-schwarze Tücher und für die Herren passende Krawatten gekauft. Zu schwarzer Hose bzw. Rock und weißem Oberteil bieten wir nun einen ansprechenden farbigen Kontrast.

Schon eine Woche später stand stimmgewaltiger Besuch ins Haus.
Unser Sangesbruder Harald Blum hatte seinen ehemaligen Chor aus Heerlen in Holland zu einem gemeinsamen Wochenende zu uns eingeladen.

20 Sängerinnen und Sänger nebst Chorleiter wurden mit Kaffee und Kuchen willkommen geheißen. Abends wurde gegrillt und zwischendurch viel gesungen und gelacht. Von Anfang an stimmte die Chemie zwischen Gästen und Gastgebern. Von den musikalischen Darbietungen unserer Gäste waren wir schwer begeistert. Im Gegenzug konnten wir mit unserem schönen Gemeinschaftshaus und der Bewirtung unsere Gäste beeindrucken. Den Gesang müssen wir weiterhin Woche für Woche üben, üben, üben.

Zum Abschluss eines rundum gelungenen Chorwochenendes gab es ein gemeinsames reichhaltiges Frühstück am Sonntag.
Über das ganze Wochenende gibt es von Horst Fickewirt eine sehr schöne Dokumentation mit Fotos und Videos.
Beim Abschied haben unsere holländischen Freunde uns dann zu einem Gegenbesuch eingeladen. Vielleicht klappt es ja schon in diesem Jahr.

Am 16. Juli begleiteten wir unser langjähriges aktives Mitglied Thekla Troß auf ihrem letzten Weg mit dem Lied „Ich hebe meine Augen auf“.

In der Kirche in Anhausen sangen wir im letzten Jahr gleich zweimal, nämlich am 27. Juli bei der Hochzeit von Michaela und Axel Pekrul und am 27. September bei der Goldenen Hochzeit von Helma und Günter Michel.

Zwischendurch machten wir einen Ausflug nach Westerburg.
Am 23. August gaben sich Jana und Jens Hehn in der romantischen Schlosskirche das Jawort.

Unser Auftritt beim Volkstrauertag 2008 wird nicht gerade als Sternstunde des Chorgesangs in die Geschichtsbücher eingehen.
Da stimmten die Darbietungen an der Nikolausfeier und beim Seniorennachmittag doch wieder etwas versöhnlicher.

Am 12. Dezember konnten wir in der letzten Gesangstunde das Jahr beschließen.

Es bleibt noch zu erwähnen, dass wir in 2008 zwei neue Sängerinnen aus Heimbach begrüßen konnten. Wir freuen uns, dass Beate Noss und Marita Blank den Sopran verstärken.

Wir freuen uns auch, dass im letzten Jahr zwei „alte Kameraden“ wieder zu uns gefunden haben, nämlich Erich Hilcker und Willi Pekrul.

Soweit der Rückblick auf das Jahr 2008.

Für 2009 wünsche ich uns allen viel Gesundheit, damit die Proben und Auftritte immer mit reger Beteiligung stattfinden können, und viel Spaß und Freude am Chorgesang.

Erich Freund