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Titel
Gemischter Chor Meinborn 1880 e.V. Jahresübersicht 2013

1. Vorsitzende
Sabine Blasius
2. Vorsitzende Verena Kurz
1. Kassierer Clemens Pryss
2. Kassierer Gundi Kurz
1. Schriftführerin Sonja Pekrul
2. Schriftführerin Jana Hehn
Beisitzerin Carmen Heß
Beisitzerin Beate Noß

Jahresbericht

Nun ist es soweit, auch das Jahr 2013 ist schon vorbei.

Dabei hat alles so ruhig angefangen.

Als erster Termin stand wie üblich die Jahreshauptversammlung am 24. Januar an. Hauptthema waren diesmal Vorstandswahlen. Scheinbar waren alle recht zufrieden mit unserer Arbeit in den letzten zwei Jahren, denn die Besetzung ist gleich geblieben: Sabine Blasius ist weiterhin Vorsitzende, mit Verena Kurz als Stellvertreterin. Clemens Pryss und Gundi Kurz wurden wieder als 1. und 2. Kassierer bestätigt, und auch Jana Hehn und ich konnten unsere Ämter als 2. und 1. Schriftführer behalten. Carmen Heß ist weiterhin unsere Beisitzerin.

Um uns auf den ersten Auftritt vorzubereiten hatten wir viel Zeit. Diese nutzen wir untere anderem, in dem wir eine Gesangstrainerin engagierten. Frau Heike Koch kam drei mal, und verschwand mit jeder Stimme für eine Weile im Anbau, um dort spezielle Atem- und Gesangsübungen mit uns durch zu gehen. Diese wurden dann auch mit dem gesamten Chor praktiziert.

Der erste Termin war das Sängerfest in Hardert am 10. Juni. An deren Dorfabend gaben wir neben „Mambo„ und „Heimweh“ unsere Premiere von „An Tagen wie diesen“ von den Toten Hosen. Da wir mit einem Bus angereist waren, konnten wir dort einen schönen, feucht-fröhlichen Abend verbringen. Berichten zufolge verabschiedeten die Harderter, die im Bierbrunnen Dienst hatten uns mit den Worten: „endlich haben wir Zeit auch mal was zu trinken!“

Am darauf-folgenden Freitag ging es an die Grillhütte. Der Burschenverein hatte bei einer Internet-Abstimmung der Raiffeisenbank den ersten Platz gemacht, und etwas Geld gewonnen. Um dies gebührend zu feiern, wurden alle Ortsvereine zum Grillen eingeladen. Es wurde ein sehr schöner Abend.

Der Juni war ein terminreicher Monat, stand doch zwei Wochen später der nächste Auftritt auf dem Programm. Wir hatten beschlossen an einem Sonntag beim Gottesdienst mitzuwirken. Die Lieder wurden mit Pfarrer Laengner abgesprochen, und wir sangen „Eingeladen zum Fest des Glaubens“ und „Der Herr segne und behüte dich“. Eine wichtige Aufgabe kam an diesem Tag auch Herbert Siegel zu Teil, er durfte am Ende des Gottesdienstes die Glocken läuten.

Nun war schon Sommer, und wir nahmen eine kleine Auszeit von drei Wochen. Wie schon im letzten Jahr gab es wieder ein paar sangeswütige, die sich in kleiner Runde zusammen setzten und ein wenig vor sich hin trällerten.

Auch dieses Jahr veranstalteten wir ein Sommerfest. Am 31. August waren alle Sängerinnen und Sänger, deren Ehepartner sowie unsere passiven Mitglieder herzlichst Willkommen. Als besondere Gäste hatten wir unsere Freunde vom Chor Kadans aus den Niederlanden eingeladen. Wir starteten Nachmittags im liebevoll dekorierten Dorfgemeinschaftshaus mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Nachdem sich alle über das Kuchenbuffet hermachten, war nun Zeit für Gesang, mit einer kleinen Besonderheit. Beide Chöre können das Lied „That lonesome road“, Kadans in englisch, wir in deutsch. Auch zweisprachig gesungen ein schönes Lied.
Abends ging das Fest an und in der Grillhütte weiter, wo natürlich auch gesungen wurde.
Am nächsten Morgen saßen wir mit den Kadansern noch bei einem gemütlichen Frühstück im Dorfgemeinschaftshaus beisammen, bevor diese sich auf den Heimweg machten.

Im September hatten wir das 2. Sängerfest in diesem Jahr. Diesmal ging es nach Lautzert. Auch dort hatten wir eine schöne Zeit, und gaben spontan mit den Lautzertern „Heimweh“ zum Besten.

Auch dieses Jahr gab es einen Auftritt an Kirmes Sonntag. Hierfür verlegten wir unsere Probe sogar extra einmal auf einen Dienstag. Obwohl manche von uns schon seit Tagen wild am Feiern waren, gaben wir unser Bestes, und waren gar nicht mal so schlecht. „An Tagen wie diesen“ war DER Renner.

Nach der üblichen einwöchigen Auszeit (natürlich mussten sich die Stimmbänder erholen) gingen wir in den Endspurt für die Lieder für den Volkstrauertag. Dieses Mal sangen wir „Bleib bei mir Herr“ und „Wo Menschen sich vergessen“ am Gedenkstein.

Nicht mit Ruhm bekleckert haben wir uns auf dem 90. Geburtstag von Fritz Lindner. Schlimm war es uns vor allem, als wir auf einem dort gezeigten zehn Jahre alten Video eine wunderbar gesungene Version des Bajazzo von uns sahen.

Besser war es auf der Nikolausfeier, am 6. Dezember, sowie auch auf der Seniorenfeier. Auch wenn Uli Mertgen uns bereits auf der Jahreshauptversammlung im Januar darauf hingewiesen hat dass Weihnachten vor der Tür steht, kamen die Termine doch wieder sehr überraschend. Aber mal ehrlich, wer kann sich diese Daten auch über Monate behalten? An beiden Tagen sangen wir die Christrose, und das Weihnachstwiegenlied konnten wir endlich komplett durchsingen. Auf der Seniorenfeier versuchten wir uns dann nochmal mit dem Bajazzo, diesmal besser.

Nach getaner Arbeit stand nun endlich unsere eigene Weihnachtsfeier auf dem Terminplan. Bei einem gemütlichen Beisammensein ließen wir uns die Leckereien schmecken. Zur Unterhaltung konnte jeder der Lust hatte etwas beitragen, unter anderem gab es ein paar Gedichte, und wundervoll vorgetragene Lieder.

Eine sehr erfreuliche Sache habe ich mir für das Ende aufgehoben, wie heisst es so schön, das Beste kommt am Schluss.

Unser Chor hat wieder Zuwachs bekommen, seit diesem Jahr hat der Sopran weitere Unterstützung: Ulla Linnenboden, Lisa Krause und Johanna und Luise Pfleger sind seit Januar, bzw. Mai mit vollem Einsatz dabei, worüber wir uns wirklich sehr freuen.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein wunderbares und erfolgreiches Jahr 2014!