
Ehemalige Burschen
Ehem. Feuerwehr



1. Vorsitzende Sabine Blasius
2. Vorsitzender Ralf Knopp
1. Kassierer Clemens Pryss
2. Kassiererin Armin Brietzke
1. Schriftführerin Sonja Pekrul
2. Schriftführerin Gundi Kurz
Beisitzer Verena Kurz
Beisitzer Harald Blum
Jahresbericht
Ein ereignisreiches Jahr liegt nun auch schon wieder hinter uns. Am 3. Februar fand die Jahreshauptversammlung statt, auf welcher der Vorstand neu gewählt wurde. Sabine Blasius übernahm weiterhin das Amt als 1. Vorsitzende. Als 2. Vorsitzender wurde Verena Kurz von Ralf Knopp abgelöst. Verena übernahm ab sofort das Amt der 2. Beisitzerin. Ich blieb weiterhin 1. Schriftführerin, mit Gundi Kurz als 2. Schriftführerin. Clemens Pryss und Armin Brietzke sind 1. und 2. Kassierer, Harald Blum 1. Beisitzer. Da die Blockwahl später bei der Änderung des Vereinsregisters als unzulässig bewertet wurde, mussten wir alle Wahlen außer für die 1. Vorsitzende nachholen. Dies geschah am 11. Mai.
Mit der ersten Chorprobe hatten wir verspätet, am 12. Januar, nachdem unser Chorleiter Gerhard Schlich die Woche vorher krankheitsbedingt absagen musste. Wir legten uns mit den Proben ins Zeug, waren doch dieses Jahr diverse Auftritte geplant.
Der erste Termin war am 26. März bei der Chorgemeinschaft MGV Lautzert/Oberdreis, der von unserem früheren Chorleiter Kai Lehnhoff dirigiert wird. Mit der Aussicht auf ein gutes Mittagessen und Kuchen machten wir uns frohen Mutes auf den Weg. Auch wenn der Wettergott nicht auf unserer Seite war, und es im Bürgerhaus in Lautzert somit recht eng war, hatten wir eine schöne Zeit. Mit den Lautzertern zusammen sangen wir „Heimweh“, und legten dann noch das „Mämerlied“, „über 7 Brücken“, „über den Wolken“ und „Ich will Musik“ nach. Danach sorgten wir für reichlich Bierumsatz, schließlich soll sich so ein Tag für den Ausrichter ja auch lohnen.
Als nächstes stand der Probensamstag am 15.4. auf dem Programm. Ab 10 Uhr probten wir mit Gerhard Schlich und seiner Schwester Anita Schlich-Reuter fleißig bis zum Mittagessen. Frisch gestärkt machten wir uns danach wieder an die Lieder, immerhin wollten wir diese am gemütlichen Abend einwandfrei aufführen.
Einen Monat später, am 13. Mai war es dann auch schon so weit. In einem gut gefüllten Dorfgemeinschaftshaus gaben wir wieder wunderbare lustige Sketche und unsere emsig einstudierten Lieder zum Besten. Es war ein gelungener, geselliger Abend, an dem auch das Männerballett am Schluss natürlich nicht fehlen durfte. Erwähnenswert ist auch dass wir wieder zu einem Projektchor aufgerufen hatten, und freuten uns sehr, dass sich hier auch einige gemeldet hatten, die bis dahin auch noch nicht im Chor mitsangen. Noch mehr freuten wir uns, dass Ann-Kristin Velten, Carla Tries und Dominik Reukauf seitdem feste Stützen in Alt und Tenor sind.
Nach einer kurzen Verschnaufpause, in der wir keine Proben hatten, begannen wir unsere Lieder für die nächsten Auftritte einzustudieren.
An einem sehr warmen Sonntag im Juni fuhren wir mit dem Bus und selbstgebackenem Kuchen von Dominik nach Kürrenberg auf deren Sängerfest. Da auch die Kürrenberger von unserem Gerhard Schlich dirigiert werden, sangen wir zeitweise gemeinsam mit Ihnen. Wir verbrachten dort einen schönen Tag, aber da es in dem Raum doch sehr, sehr warm war, floss das Bier reichlich, um uns von innen zu kühlen.
Schon am nächsten Abend waren wir bei unseren Freunden in Hardert eingeladen. Auch hier verbrachten wir eine gute Zeit. Und obwohl wir zahlenmäßig nur mit schwacher Besetzung auftreten konnten, haben wir einen Musikfan aus Altenkirchen so beeindruckt, dass er uns doch glatt zwei Notensätze spendiert hat.
Am 27. Juli feierten wir in kleinem Rahmen ein großes Jubiläum. Auch wenn er erst seit 2018 unseren Chor leitet, konnte Gerhard Schlich doch schon auf 40 Jahre Chordirigat zurückblicken. Seine Leidenschaft für Musik liegt ihm in den Genen. Nicht nur seine Schwester, sondern auch bereits sein Vater und Urgroßvater prägten die Begeisterung für Musik und Dirigat. Als kleine Anerkennung bekam er von uns einen Gutschein, etwas zu trinken, und als Highlight ein T-Shirt mit der Aufschrift „ich geb hier den Ton an … trotz all der Frauen“.
Nachdem wir wieder eine kurze Sommerpause eingelegt hatten, machten wir uns am 16. August an die Vorbereitungen für die weiteren Termine des Jahres.
Am 24. September war die alljährliche Seniorenfeier und am 19. November Volkstrauertag am Gedenkstein. In diesem Jahr gestalteten wir erneut den Gottesdienst in Anhausen am Totensonntag mit. Hierfür fand die Generalprobe wieder in der Kirche statt. Ein Dank geht hier nochmal an Ursula und Herbert Siegel, die mit leckerem Apfelglühwein dafür sorgten, dass unsere Stimmbänder gewärmt wurden.
Nachdem wir diese Auftritte gut gemeistert hatten, stand nur noch die Nikolausfeier am 7. Dezember an. Auch diese Feier war wieder schön. Nachdem der Chor die Feier eröffnete, sang Gerhard Schlich noch mit den Kindern ein paar Lieder, und auch die Märchentante durfte dieses Jahr nicht fehlen. Obwohl der ursprüngliche Nikolaus kurzfristig erkrankte, so schickte er doch einen würdevollen Ersatz. Zu aller Begeisterung gab er bei seinem Eintreffen erstmal ein schönes Weihnachtsgedicht zum Besten.
Hiernach stand nur noch die „letzte Chorprobe“, sprich unsere Weihnachtsfeier an. In geselliger Runde und mit Karaoke fand das Jahr ein würdiges Ende.
Am Schluss möchte ich noch erwähnen, dass unser Chor noch weiter Zuwachs bekommen hat, zusätzlich zu denen die nach dem Projektchor hängen geblieben sind. Christiane Miller aus Rüscheid unterstützt den Alt schon bereits seit Ende 2022, im Laufe des Jahres 2023 fanden Johanna Pfleger im Sopran und Manuela Seuser im Alt nach längerer Pause ebenfalls wieder den Weg zu uns. Mit Birgit Höhler und Tanja Römer kann der Sopran sich über noch mehr Sängerinnen freuen.
Sonja Pekrul
- Schriftführerin -